Im Anhang A bei der Beschreibung der Studien zu den untersuchten DiGA findet sich bei der DiGA deprexis leider eine fehlerhafte Angabe hinsichtlich der Effektstärke der nachgewiesenen Wirksamkeit in einer Meta-Analyse (Seite 15). Die Effektstärke (Hedge’s g) wurde dort fälschlicherweise mit 0.25 angegeben. Richtigerweise beträgt die Effektstärke 0.51. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Der korrekte Satz im Artikel muss demnach lauten: „In einer Meta-Analyse [34] von Studien zur DiGA deprexis, die auch die vier genannten Studien beinhaltet, zeigte sich eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptomatik bei den Nutzer*innen von deprexis verglichen mit den Teilnehmenden der jeweiligen Kontrollgruppe, die in den meisten Fällen auf einer Warteliste standen und die übliche medizinische Versorgung erhielten (I2 = 26%, 95% CI: 0.40–0.62, p = <0.001, Effektstärke Hedge’s g = 0.51).“
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Published online: February 03, 2023
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- Wie belastbar sind Studien der aktuell dauerhaft aufgenommenen digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA)? Methodische Qualität der Studien zum Nachweis positiver Versorgungseffekte von DiGAZeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im GesundheitswesenVol. 175
- PreviewIm deutschen GKV-System können seit September 2020 – weltweit erstmalig – digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) durch Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen verschrieben und durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erstattet werden. Grundlage der Erstattung ist der Nachweis eines „positiven Versorgungseffekts“ durch die Hersteller auf Basis von Wirksamkeitsstudien. Ziel dieser Arbeit ist es, die Studien zum Nachweis positiver Versorgungseffekte der dauerhaft in das DiGA-Verzeichnis aufgenommenen Anwendungen aus den Kategorien „Nervensystem“ und „Psyche“ auf ihre methodische Qualität zu untersuchen und zu bewerten.
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